Im 3D Druck unterscheiden wir die Fertigung von Polymeren (Kunststoffdruck) oder von Metallen (SLM Druck).
Mit dem 3D-Laserschmelzen (SLM) können neue Funktionen und Geometrien gestaltet werden. Bei der sogenannten additiven Fertigung werden Objekte Schicht für Schicht aus Metallpulver aufgebaut. Das hat den Vorteil, dass komplexe Geometrien konstruiert werden können und ein homogenes Gefüge entsteht. Dies ist ein wesentlicher Vorteil gegenüber dem klassischen Metallguss in Bezug auf Qualität und Quantität und bringt standardisierte Prozesse mit sich.
Das SLM-Verfahren ermöglicht kurze Fertigungszeiten. Dadurch können SLM-Produkte (additive Produkte) ohne aufwendigen Formenbau in kürzester Zeit auf den Markt gebracht werden. Durch den 3D Metalldruck können maßgeschneiderte Produkte nach individuellen Anforderungen hergestellt werden, was auch in der Dentaltechnik im Prototypenbau Anwendung findet.
Das 3D-Druckverfahren verkürzt die Durchlaufzeiten. Innerhalb weniger Stunden vom 3D-CAD-Modell zum funktionsfähigen Bauteil. Dies erhöht den Innovationsgrad durch den kostengünstigen Weg zum realen Bauteil. Die verwendeten SLM-Materialien sind CoCr Leg. und Titan Grade 4. Mit dem Kunststoff-3D-Druck werden heute Modelle aus Intraoralscans, Bohrschablonen, MockUps und vieles mehr in der Zahntechnik hergestellt. Umweltfreundlich und nachhaltig durch effizienten Materialeinsatz.